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Planie 20 / 22 nicht abreißen, sondern als Ensemble weiterentwickeln.
Ganz aktuell stellt sich erneut die Frage nach der Zukunft des Gebäudeensembles der ehemaligen Heinzelmann Fabrik.
Am 27.06.2013 entscheidet der Gemeinderat über das städtebauliche Sanierungskonzept zur Planie 20/22 (GR Drucksache 13/019/03). Es freut uns sehr, dass hierbei ganz bewusst ein Verfahren im wettbewerblichen Dialog zur Anwendung kommen soll. Wir haben diesen Dialog bereits vor den Pfingstferien mit dem Baudezernat und dem Gemeinderat begonnen:
Aus den Ideen der Reutlingerinnen und Reutlinger heraus gewachsen: Ein bürgerschaftliches Konzept für die Zukunft der Planie 20/22
forumReutlingen, der Verein Industrie-Kulturdenk.mal Planie 20/22 und ILOS, drei engagierte Reutlinger Bürgerinitiativen, entwickelten in Zusammenarbeit und Vernetzung Ideen zu einem Rahmenkonzept für ein realisierbares Grundkonzept. In dieses sind auch wieder einmal konsequent die Ergebnisse aus dem Bürgerbeteiligungsspiel "Reutlingen, Quo Vadis?! 95 Thesen zur Stadtentwicklung Reutlingen 2020" eingeflossen - über 120 Reutlinger(innen) haben damals mitgespielt und ihre Ideen zur Entwicklung unserer Stadt eingebracht.
Dieses bürgerschaftliche Konzept wurde zwischenzeitlich der Stadtverwaltung und den Fraktionen des Gemeinderates vorgestellt. Unsere Grundaussagen sind dabei u.a.:
Das historische Ensemble weiterentwickeln im Bestand.
Und zwar mit einem vielfältigen Nutzungsmix, der das Potenzial hat, das Areal langfristig und nachhaltig als Quartierszentrum zu positionieren – mit der Möglichkeit auch gesamtstädtische Funktionen aufzugreifen.
Das Feedback in der Stadtverwaltung und den Fraktionen war positiv. Die Resonanz der Gemeinderatsmitglieder war über alle Fraktionen hinweg - von Fragen nach Realisierungsumfang und Möglichkeiten abgesehen - positiv und aufgeschlossen. Diese Fragen kann das anstehende Verfahren über das städtebauliche Sanierungskonzept klären!
Unser Konzept zur Revitalisierung des Areals stammt unmittelbar aus den Reihen der Bürgerinnen und Bürger (die Expertinnen und Experten für Alltag und Aneignung), welches in der Folge in Kooperation mit Fachleuten aus unseren Reihen (u.a. für Architektur, energieeffizientes Bauen, State of the Art zukunftweisender Stadtentwicklungsprojekte) ausgearbeitet und entwickelt wurden. Näher dran an ihrer Bürgerschaft kann eine Stadt kaum sein….
Die angedachte Ideenfindungsphase des wettbewerblichen Dialogverfahrens kann man sich aufgrund dieser Vorarbeit und dem Feedback der Fraktionen eigentlich sparen. Vielmehr geht es um wirtschaftliche und baulich kreative Vorschläge zur Umsetzung dieses Grundkonzeptes. Wir würden uns daher wünschen, dass die Grundaussagen dieses bürgerschaftlichen Konzeptes bereits in verbindlicher Form in die Ausschreibung bzw. Vergabeunterlagen eingearbeitet werden.
Unter www.planie22.definden Sie umfangreiche Informationen zu unserem Konzept „Zeitgeist trifft Zeitzeuge“.
Unterstützen Sie dieses Projekt indem Sie einen positiven Kommentar schreiben, den Link an weitere Interessierte weiterleiten oder Ihre Vertreter im Gemeinderat bitten, dieses Konzept weiterhin zu unterstützen.